FRAGT DOCH MAL EURE LIEBEN ELTERN;
_{WAS EIN PAAR SOCKEN SO ALLES AUSLÖSEN KÖNNEN..}

IRGEND EIN SAMSTAG, IRGENDWANN IM JAHRE 1943
JENSEN ADAMS; KIMBERLY RAIN; JIMMY HEATHER; RACHEL VAN WOODSEN & vielleicht noch ein paar andere schlaue Ravenclaws
JEP; nicht mehr als 1000 Zeichen pro Post!

KIMBERLY RAIN
Die eigentlich gar nichts damit zu tun hatte

Gerade brach ein wunderschöner Samstag Morgen an. Kimberly wurde durch die sanften, warmen Sonnenstrahlen wachgekitzelt und musste sogleich lächeln noch bevor ihre Augen sich überhaupt an ihre Umgebung gewöhnen konnten. Sie lag bei Jensen im Bett, wobei man eher sagen konnte sie lag auf dem Schmalen Stück Bettchen, was er ihr in dieser Nacht überig gelassen hatte. Langsam öffnete das Mädchen ihre Lider, um zu schauen ob ihr Herzbube denn auch schon wach war. Dass sie plötzlich aufgähnen und sich strecken musste störte sie nicht sonderlich. Das einzige was hier vielleicht irgendwer störend empfinden konnte, war Jensen - der ganz vielleicht ihre Hand direkt ins Gesicht geschmettert gekriegt hatte. Ups? Leise lachend drehte sich das Mädchen zu dem Jungen hin. "Einen wunderschönen guten Morgen" flüsterte Kimberly unschuldig fröhlich und setzte ihrem Gegenüber einen winzigen Kuss auf die Lippen. "Na, Gut geschlafen?"

Er war zwar nicht mehr ganz unwach, von völliger geistiger Anwesenheit konnte allerdings keine Rede sein, indes erwies sich eine Hand im Gesicht zwar als gutes Hilfsmittel um eben jenen zu erreichen, angenehmer Morgengruß war aber anders. Wobei ihre Stimme mit der süßlichen, falschen Unschuld einiges wettmachen konnte. Der Gewohnheit halber war Jensen trotz allem zu nichts großartigerem aufgelegt, als ein paar Mal verwundert zu blinzeln und sich an der langsam wieder erreichten Gestalt des Raumes um ihn herum zu erfreuen.
"Bestens.", murmelte er, hob automatisch eine Hand an ihren Rücken, blinzelte noch einige letzen Male und sah ihr dann in frühmorgendlicher Absenz ins wunderschöne Gesicht. "So gut, dass ich ohne dich wahrscheinlich nie wieder aufgewacht wäre - danke dafür." Mit ein wenig seltsamer Gesichtsverziehung unterdrückte er ein, passenderweise in diesem Augenblick aufkommendes, Gähnen und schloss die Augen wieder. "Selber so?"

JIMMY IST AUCH SCHON WACH

Der junge Heather hatte sich schon am Abend die ganze Zeit den Kopf zerbrochen, so war es nicht wunderlich gewesen das sein Schlaf unruhig gewesen war und er alzu früh erwachte an diesem sonnigen Morgen. So begab es sich, dass er grade aus dem Bad zurück getapst worden war als ein Klatschen und ein Morgengruß vom Bett des Jungen Adams zu hören war. Dieser war Eindeutig wach, etwas was Jimmy schon Mal erfreute, denn so konnte er das mit dem Socken schnell klären oder Jensen würde den Schlafsaal schnell verlassen, sodass er Zeit hatte in alle Ruhe zu suchen, am besten mit Erfolg. "Immer diese gute Laune am Morgen." ließ er hören udn ein Grinsen, was die anderen nicht sehen konnten, lag auf seinen Lippen. Er konnte nur hoffen, dass es da alles nicht zu muffelig war, schließlich musste Jensen ihm ja noch helfen und ob das mit schlechter Laune so gut sein würde, Jimmy bezwiefelte das Jensen mit schlechter Laune in irgendeiner Form zum helfen aufgelegt wäre. Egal, er brauchte die Socken.

KIMBERLY RAIN
Die eigentlich gar nichts damit zu tun hatte - wirklich nicht!

Die Hand an ihrem Rücken gab dem Mädchen sofort das Gefühl von Geborgenheit. Und auch wenn Jensen hier wieder mit einem blöden Spruch ankam, so konnte es einfach nicht anders, als leise aufzukichern. " Ich kann - wenn du willst - zukünftig deinen Weckdienst sein, undso.." schlug sie halblachend vor und rückte etwas näher zu dem Jungen, um sich an ihn ankuscheln zu können. Seine Frage erwiderte sie natürlich Augenklimpernd und leicht - entzückt. " Aber natürlich, auf dem Quadratmeter den du mir Platz gelassen hast!" bestätigte sie grinsend und schloss für einen Moment nochmal die Augen. So schnell sie hellwach sein konnte so plötzlich brach die Müdigkeit wieder auf sie ein. Einen Augenblick lang herrschte eine wirklich wunderbare Stille, bis eine amüsierte Stimme erklang. Neugierig stütze sich Kimberly zuerst auf, um dann erbarmungslos über Jensens Bauch zu kullern um dem eingetretenen Ravenclaw einen anständigen Morgengruss entgegenbringen zu können. " Morgen, Jimmyboy!"

"Viel größer ist das Bett auch nicht." Er überging den Teil, in dem sich alles in seinem Inneren dagegen sträubte hinzunehmen, dass ein 'zukünftig' nach sieben Jahren unfreiwilligem Weckdienst wirklich angebracht war, sprach seine Worte mit Bedacht aus als wäre er sich keiner Schuld bewusst und machte sich im gleichen Augenblick nicht einmal die Mühe für diese Aussage die Augen zu öffnen. Großen Worten an frühen Morgen war er nie wirklich angetan gewesen und statt noch viel mehr sagen zu müssen, blieb ihm sogar die leise Hoffnung - da unvermittelt und ungefragt eine dritte Stimme erklang - er könne sich den Schlaf, den er zwar nicht brauchte, den er sich aber unheimlich gerne gönnte, nachholen. Diese Hoffnung blieb allerdings nicht allzu lange stehen, als er mit einem Mal gezwungen war, Gewicht und Stimme Kimberlys wahrzunehmen. Gewicht war hierbei nicht das Problem, viel eher konnte er das spöttische Auflachen nicht unterdrücken, das der Name 'Jimmyboy' in ihm auslöste.

Er konnte die Geräusche erst genau einer bestimmten Handlung zuordnen als er diese sah und diese Handlung ging von Kimberly aus, die auf Jensen gerobbt war um ihn zu grüßen. Er grinste. Doch dann verdüsterte sich siene Miene schlagartig, Jimmyboy. Warum genau musste sie ihn so nenen? Und warum genau musste Jensen auch noch lachen? "Kimmy." sagte er mit leidendem Unterton in der Stimme, der deutlich heraus zu hören war. "Ich heiße Jimmy, nur Jimmy." Und so sollte sie ihn am besten auch nennen, denn alles andere war ziemlich albern, wie zum Beispiel Jimmyboy und Jensen, ja Jensen musste natürlich wieder lachen, war ja klar. Er sollte lieber nach den Socken suchen, als zu lachen. Das wäre wenigstens produktiv, doch vorrerst einmal tat Jimmy einfach so als wären seine Ohren nicht gut genug um zu vernehmen, dass Jensen gelacht hatte oder wie man es auch immer nennen konnte. Ihn ausgelacht, das war ja noch die Höhe.

Wie von selbst - vielleicht auch durch das arme, sterbende Grinsen auf Jimmys Gesicht - merkte Kimberly, dass das irgendwie nicht dessen Lieblingsspitzname war. Als Jensen dann auch noch auflachte und sie dabei beinahe herunterkatapultiert wurde, tat ihr das dann aber wirklich leid. " Hmja, ich hab grad gemerkt mit sonem "Boy" hintendran, klingt das ziemlich doof" krächtzte sie entschuldigend und versuchte ihren Kopf irgendwie wieder ihrem eigentlichen Gesprächspartner zuzuwenden, aber das Mädchen lag so absolut verdreht da, dass sich dies wohl zu einer kleineren - oder gut, eigentlich eher grösseren Herausforderung entwickelte. Das wichtigste war, dass Jensen nicht plötzlich ihre Füsse oderso im Gesicht hatte. Obwohl .. Nein - das wäre wirklich unanständig. " Ich merks mir, Jimmmyb.." fing Kimberly ohne nachzudenken an, und brach sofort ab. "Jimmy!" meinte sie natürlich. Jaha, natürlich. Unschuldig grinste sie ihn an - so gut es ging, zumindest.

Das anfänglich kurz gedachte Auflachen konnte sich aber beim besten Willen nicht kurz halten als Jimmys totgekränkte Stimme erklang und Jensen seinerseits kam dann auch nicht mehr drum herum, die Augen zu öffnen und den Kopf in Richtung Jimmy zu drehen um besagten Ravenclaw zu beäugen. Derweil Kimmy sich auf geschickste und vielseitigste Art und Weise zu entschuldigen versuchte, räusperte Jensen sich leise, schloss die Augen wieder um sich einen Kommentar, der weder für die eine noch für die andere Seite schön wäre, zu verkneifen und gab schlussendlich breit grinsend seinerselbst wieder die Sicht frei. Bei Gelegenheit würde er auf diesen Spitznamen nochmal zurück greifen, dessen war er sich sicherer als nur bloß sicher, im Moment begnügte er sich allerdings damit Kimmy mit einer etwas umständlichen Bewegung von sich hinunter zu schieben, dabei aufzupassen, dass sie sich nicht zu sehr dem Erdmittelpunkt näherte und sich selber, stumm, von Ohr zu Ohr grinsend, aufzusetzen. "Bezaubernd."

Einen Moment lang war er über ihr entgegenkommendes verhalten erfreut doch dann nahm sie anlauf raste mit einem Bauchplatscher in das Fettnäpfchen und verdeutlichte, dass sie es nicht wirklich ernst sah ihn bei seinem richtigen Namen zu nennen und dann Jensen, er musste ja auch umbedingt lachen, dabei sollte er sich viel lieber mit den Socken beschäftigen, aber Jimmy wollte da lieber nicht ansprechen. Kimmy konnte er alles viel lieber erzählen wenn alles von der Bühne war und alles in Ordnung war. "Unheimlich bezaubernd." gab er unwirsch zurück auf Jensen Äußerung hin, oh ja, es war ja so bezaubernd, so unheimlich bezaubernd. Jimmyboy, Pah.
Da beide keine Anstalten machten auf zu stehen entschied er sich es einfach mal mit Fragen zu probieren, denn vielleicht hatte sich das ganze ja sofort ereldigt, mit bloß einer Frage :"Kannst du mir villeicht das Paar Socken zurück geben, dass ich dir letztens gegeben habe, Jensen?" Man konnte nur hoffen und auch nur das Beste.

RACHEL VAN WOODSEN
platzte einfach mal so überraschend rein...

Ein kleiner Fellball hatte Rachel heute Morgen geweckt. Nein, nicht die zarten Strahlen einer morgendlich aufgehenden Sonne kitzelten das feine Näschen der Ravenclaw, sondern die spitzen Krallen eines orangeroten Kätzchens namens Ria. Nach einer kurzen aber heftigen Schimpftirade stampfe Rachel ein wenig miesgelaunt ins Badezimmer um ihr Gesicht zu betrachten. Ja, die feinen Krallenspuren zogen sich rötlich über Rays Antlitz. Das konnte sie wieder brauchen. Sie würde so einige sicherlich belustigen. Pha.
Zurück im Schlafsaal konnte sie Kimmy nicht finden, dabei wollte sie ihr doch ihr Leid klagen. Einen finsteren Blick warf sie auf die Fensterbank wo es sich Ria gemütlich gemacht hatte. Nach kurzer Überlegung begann sie mit der Suche nach ihrer Freundin am wahrscheinlichsten Ort: bei Jensen im Schlafsaal. Dort würde sie sicherlich fündig werden.
Hellwach und ein wenig sauer riss sie die Türe auf und betrat eben jenen Schlafsaal. Auf ihr zersaustes Aussehen gab sie gerade keine Acht. "Kimmy?" rief sie mit leidender Stimme.

Bei aller Sänfte, Jensen hätte sie ruhig vorwarnen können. Es war ja sicherlich kein Problem für ihn, seinem Hirn einen kleinen Befehl mehr zu geben. Wirklich nicht. Aber gut, Kimmy hörte keine Vorwarnung und war dementsprechend dezent überrascht als sie plötzlich zur Seite geschoben wurde. Nett, danke. So tat die Ravenclaw ihrem Herzbuben nach, oder zumindest ein wenig, und setzte sich im Schneidersitz aufs Bettende. Den unglaublich freundlichen Wortaustausch zwischen den Jungs konnte Kimmy aber nicht unkommentiert lassen.Deshalb erklang auch ein gedämpftes "Beinahe so wie ich.." Doch keiner der Jungs schien sich dafür zu intressieren. Deren Pech.. Mit gerunzelter Stirn vernahm die hübsche Brünette die Frage ihres besten Freundes. Langsam wanderten ihre Auhen zu Jensen. Socken? Das Mädchen verstand die Welt nicht mehr. Den Mund schon frageparat offen, wurde plötzlich die Tür aufgerissen. Kimberly zuckte vor Schreck zusammen."Rachel!" entgegnete sie verblüfft in derselben Stimmlage wie ihre Freundin.

Kimberlys Einwurf entging ihm keineswegs, da er aber ab und an immer mal wieder beschloss, dem kleinen Ding, das im Volksmund des Egos benannt wurde und das schließlich auch sie irgendwo tief in sich besaß, nicht ständig zu schmeicheln, beließ Jensen es hier bei einem schlichten Missachten ihrer liebreizenden Worte und grinste seinerseits Jimmy zu. Passenderweise und von Kimberlys bezaubernder Wirkung ablenkend, wurde in eben jenem Moment die Tür aufgerissen und - man ahne es, oder nicht - Rachel ganz ihrer selbst stand im Zimmer. Gezwungenermaßen sah Jensen auf, bemerkte aber bald das fehlende Interessen an seiner Person wie an Jimmy und kam dementsprechend nicht umhin sich an dieser Stelle also mit dessen Worten zu befassen. Problematisch dass seine Wenigkeit keine Ahnung von irgendwelchen Socken hatte - abgesehen von seinen eigenen. "Socken?" Zugegeben ein wenig skeptisch, ja, aber wenn er um Seltsamkeiten herum kam, war er bereit über Socken zu reden. Oder so. "Was für Socken?"

Er sah zwar das Rachel den Raum betrat und er nickte ihr auch kurz zu und er hörte zwar auch Kimmys Schrei, doch jetzt war etwas anderes viel wichtiger. Jensen und die Socken, ja das war nun wirklich wichtig, denn in diesem Moment roch er eine wirkliche Chance sie schnell zurück zu erobern ohne viel Erklärungen, auch wenn Jensen nicht sofort wusste welche Socken er meinte, aber das war wohl normal. "Ich habe dir vor zwei Tagen oder so welche gegeben um sie ins Fenster zu klemmen, weil es doch immer zu gefallen ist, hast du die noch?" erklärte er in ruhigem Ton und hoffte inständg, dass Jensen die Socken in der Tat noch besaß oder zumindestens schon mal wusste um welche Socken es den ging. Kimmy hätte das warscheinlich sofort gewusst, irgendwie hatten Mädchen für soetwas ein besseres Gedächtniss, aber auch Jimmy hätte es warscheinlich jetzt gewusst, mal schauen wie es mit Jensens Gedächtniss für solche Dinge aussah, Jimmy bezweifelte leider das es so sonderlich gut war, leider.

Rachel seufzte abgrundtief. Zumindest dachte sie, es würde sich so anhören. Sie war gefrustet. Kimmy hatte aber auch eine seltsame Stimmlage drauf? Sie nickte den beiden Jungs zu... und schnappte etwas von Socken auf? Aber es interessierte sie nicht sonderlich. Zumindest nicht im Moment. Außerdem hatte sie keinen Plan um was es genau ging und ihre Gedanken beschäftigten sich mit weit wichtigeren Dingen. "Kimmy!" wiederholte sie frustriert ihren Ausruf. Sie kniff die Augenbrauen zusammen und trat näher an die Gruppe heran. "Ich fühle mich so ganz dezent vom Leben verarscht..." Ohne Acht auf irgendwelche Verluste lies sie sich neben Kimmy aufs Bett fallen und deutete wortlos in ihr zerkratztes Gesicht und verdrehte dann genervt die Augen.

Das bloede Grinsen auf Jensens Gesicht bedeutete eindeutig nichts Gutes. Aber da der Herr sich jetzt Jimmy zuwandte, machte Kimberly sich keine grosse Muehe mehr und drehte sich zu Rachel, die sich neben ihr auf das Bett gepflanzt hatte. "Mist, Rachel, was isn -" fing sie entsetzt an, wurde aber direkt von ihrer Freundin unterbrochen. Verstummt betrachtete die Ravenclaw nun die zerkratzten Zuege ihrer Hausgeossin. " Merlin sei Dank ist meine Katze nicht so - tollpatschig" saeuselte sie dann schnatternd. Waehrendem die Bruenette ueberlegte, ob es denn einen Gegenzauberspruch gab, den sie auch hundertprozentig hinkriegen wuerde, lauschte sie - praktischerweise war sie eine Frau, die ja bekanntlich zwei Dinge gleichzeitig tun konnten -und vernahm irgend etwas von Socken. Salatbohne, hatten diese Jungs wieder Probleme. " Das kriegen wir bestimmt irgendwie weg, Suesse.." laechelte Kimmy Rachel aufmunternd zu. Jensen wuerde das schon irgendwie richten. Tat er doch sowieso immer.

Er bemerkte am Rande, wie sein lieb gewonnenes Bett scheinbar nach und nach zu einem Massenerholungsgebiet verkam. Groß stören tat er sich daran nun nicht, viel störender empfand er mit einem Mal dann doch die Tatsache, dass er frühmorgendlich, oder wie spät es auch war, in ein Sockengespräch der Extraklasse verwickelt wurde. Schon irgendwie ein wenig bedenklich.
"Die du mir vor zwei Tagen-", repetierte er langsam, sah weiterhin unverwandt zu Jimmy auf und mit jeder Silbe tat er eine kleine, ungewollte Kopfbewegung, bis dann gemächlich - ja Erinnerung - und daraufhin überkam ihn das Stirnrunzeln.
An dem Tag war er so entnervt gewesen, dass er sich nicht mal im Stande gesehen hatte, seinen Zauberstab zu zücken und das Fenster zu reparieren, stattdessen hatte Jimmy im vorsichtig ein rotes Sockenpaar entgegengestreckt. "Ja - und? Wozu brauchst du's? Was weiß ich wo die sind -" Vermutlich wusste er das schon, aber darüber nachzudenken war irgendwie grad - einfach nicht drin.

Es war irgendwie klar gewesen und Jimmy hätte mit gar nichts anderen rechnen dürfen, außer das Jensen antürlich nicht wusste wo die Socken waren, aber Jimmy brauchte sie doch nunmal so dringend und auch wenn er Jensen kannte und dem nach wusste wie wenig ihn so etwas interessierte, würde der andere Ravenclaw wohl oder übel mal nachdenken müssen. Er musste das wissen, es ging nicht anders. "Ich brauch sie wirklich dringend!" sagte Jimmy als hätte er alle Ruhe der Welt, na gut, warscheinlich würde er Jensen so nicht überredet bekommen die Socken zu suchen. "Kannst du nicht nochmal schauen oder drüber anchdenken?" drängte er den anderen also lieber nochmal. Es war nervig, nervig nach einem blöden Paar Socken fragen zu müssen, nur weil man sleber zu dumm gewesen war ein unwichtiges Paar ab zu geben und stattdessen eiens abgegben hatte was eben nicht unwichtig oder gar egal war. Es war ja nicht so, dass Jimmy keine Socken besaß.

Rachel schnaubte auf und zeigte auf ihr zerkratztes Gesicht, beugte sich noch näher zu Kimmy, sodass diese jenes noch genau unter die Lupe nehmen musste. "Und das nennst du eine tollpatschige Katze?" fragte sie entnervt. Doch gleichzeitig schlich sich ein klitzekleines Lächeln in ihre Züge. Das war doch alles viel zu komisch um es ernst zu sehen. Außerdem verriet ihr Kimmys Stimmlage, dass jene nur kurz davor war sich vor Lachen zu Kugeln. Rachel wusste nicht wie sie aussah, aber es musste doch lächerlich sein. Irgendwie. Und die Ravenclaw begann es amüsant zu finden und biss sich auf die Lippen. Die Kratzer zogen. "Na, meinste? Kennst du nen Zauber gegen rebellische Katzen?" fragte sie Kimmy und versuchte nicht loszuprusten. Nebenbei wandte sie sich an Jimmy und Jensen. "Sagt mal, von welchen Socken redet ihr eigentlich? Jimmy, wenn du zu wenig hast - ich kann dir auch welche von mir leihen!" Und dann war es zuviel und sie begann erstmals nur lautlos kichern.

Uh, der Kratzer da direkt vor ihrer Nase sah irgendwie gefaehrlicher aus, desto naeher er war. Mitfuehlend verzog Kimberly ihr Gesicht zu einer Grimasse. Das musste wirklich weh tun. Zumindest haette es ihr wehgetan. " Ja.. vielleicht war die auch extra tollpatschig" murmelte sie deshalb etwas benommen und grinste dabei schief um ja fein aus der Sache zu schlittern. Einen Moment lang ueberlegt die Ravenclaw und versuchte sich noch einmal an diesen einen Spruch zu erinnern. Er war sowas wie Reparo fuer Menschen. Doch natuerlich wollten ihr die paar Worte partout nicht einfallen. " Gegen nicht" murmelte sie nachdenklich, strahlte dann aber hoffnungsvoll auf. "Aber Jensen richtet dir dein Gesicht schon wieder" sagte Kimmy nun etwas lauter betont, damit der werte Herr auch etwas davon mit bekam. Aber dieser, schien es, kuemmerte sich lieber um diese Socken, vondenen Kimmy immernoch nicht wusste, weshalb die ueberhaupt so wichtig waren. Schliesslich waren es nur Socken.. oder?

Vielleicht stand er mit dieser Meinung ja völlig alleine da, möglich, ja, aber für ihn war ein unmissverständliches 'Wozu brauchst du sie?' kein Anlass um mit einem 'ich brauche sie ganz dringend' zu antworten. Im Gegenteil fand er das sogar ein wenig unpassend. Jimmy schien in dieser Antwort jedoch absolut kein Problem zu sehen. Probleme hatte er nicht, nein, für Jensens Geschmack sich nur etwas in der Rollenverteilung geirrt. Vermutlich noch so eine Meinung, die er ganz alleine vertrat, aber für seine Begriffe war es einfach nicht okay, auch nur den leisesten Ton eines Befehles zu dieser Uhrzeit ihm gegenüber auszusprechen. Egal, was auch immer es war. Dementsprechend zog er auch nur mit skeptischer Miene eine Augenbraue in die Höhe, wollte zum Antworten ansetzen, wurde aber von Kimmy unterbrochen, die er bis dato unglücklicherweise ausgeblendet hatte. Was sie sagte, registrierte er auch nicht ganz, Rachels Worte allerdings schon. "Eben - sie leiht dir welche - bäms. Nicht so wild."

Als hätte er zu wneig Socken! Als würde es in irgendeiner Weise darum gehen, das er klate füße hatte oder für sonst etwas Socken brauchte, nein, er brauchte verdammt nochmal DIESE Socken und keine anderen Socken so sah die Welt aus! Er sah von rachel zu Kimmy zu Jensen. Was mit dieser Katze los war interessierte ihn reichlich wneig und auch Rachels gesicht - nun gut war dumm gelaufen - war nicht sein Thema Nummer eins, aber alle anderen schienen sich für sein Thema nicht zu interessieren. "Ich brauch nicht irgendein Paar Socken, sondern dieses Paar!" sagte er mit etwas mehr anchdruck, als er es zuvor getan hatte, villeicht würde Jensen sich ja mal dazu bequemen siene Hirnzellen zu nutzen. Vor allem fragte sich Jimmy aber was er mit Mädchensocken anfangen sollte, aber das würde er nun nicht fragen, nicht bevor er endlich eine Lösung zu seinem Sockenproblem hatte, denn dann würde er die anderen warscheinlich nur vom Thema ablenken und das wollte er nciht wirklich.

"Ja.. vielleicht war die auch extra tollpatschig" meinte Kimmy dann und Rachel nickte ernst. "Total, das hat sie absichtlich gemacht und zudem noch extra tollpatschig. Glaubs mir.." Heftig nickte die Ravenclaw um ihre Worte zu unterstreichen. Denn irgendwie war ihre kleine Ria schon seit Tagen so auf nem rebellischen Zug. "Ich hoffe doch, dass Jensen das kann. Denn mir ist iwie kein Zauber dagegen eingefallen und ich hab keine Lust mit roten Striemen herum zu laufen, das verstehst du doch!" blickte sie mitleidshaschend zu ihrer Freundin. Doch Jensen sah irgendwie gerade so aus, als würde er sich eher mit Socken beschäftigen als mit Rachels Gesicht. Da musste sie sich ja einmischen.
"Ich brauch nicht irgendein Paar Socken, sondern dieses Paar!" sagte Jimmy etwas aufgebracht. "Ganz ruhig, ich habs dir ja nur angeboten. Für was brauchst du denn dieses paar Socken überhaupt so dringend?" erkundigte sich Rachel neugierig.

Gings denen noch gut? Die schienen alle am Rad zu drehen nur wegen ein paar Socken . Was war nur mit ihrer Gesellschaft passiert? Kimberly seufzte und musterte die drei. " Jimmy hergott so schwer ist das doch nicht." meinte sie dann laut, als die anderen einen kurzen Augenblick still waren. Erstaunlich geschickt kugelte das Maedchen ueber etwas nach hinten und streckte ihren Arm ueber die Bettkante hinaus um nach ihrem Zauberstab zu langen. Geschafft, richtete sie sich stolz wieder auf - immerhin war sie nicht auf dem Boden gelandet!- und blickte die drei lieben Stresskoepfe-Morgensfrueh argwoehnisch an. "Accio Jimmys Socken" murmelte die Ravenclaw und schwang dabei ihren Zauberstab. Und siehe da, keine zwei Minuten spaeter kamen schon ein paar Socken durch den Raum geflogen, und landeten direkt in ihrer Hand. "Da, bitteschoen" grinste Kimmy zufrieden und streckte diese Jimmy entgegen. Problem geloest, alles super.

Wann genau hatte Jimmy eigentlich die Zeit gefunden, eine so ungesunde Vorliebe für rote Socken zu entwickeln? Er selbst hatte nichts gegen Socken, nein, nutzvolles Zeug, aber die Idee, dass Jimmy sein Gedankengut an Socken vertat - hm, gut, an und für sich schon witzig. Dennoch, je öfter er Socken gerade zu hören bekam, desto seltsamer klang das in seinen Ohren.
Glück für ihn, oder so, dass andere Ohren nicht ganz so heikel auf Wortrotation ansprangen und solche Themen freudig durchkauten. Das durften sie auch, sah er absolut kein Problem drin, nur er - ja, er war hiermit offiziell draußen. Zumindest bis zu dem Moment, in dem es jäh so schien, als hätte Jimmy es de facto zustande gebracht, Kimmy um diese Zeit zu Höchstleistungen zu motivieren - wenn diese dann auch im Endeffekt doch nicht so hoch waren. Sie vergaß nämlich gern an simple Grundlogiken zu denken. Dutzende Socken hätten auf sie zu fliegen müssen; ein nicht unlustiges Bild, allerdings - "Ein Paar? Das ist hart, Jimbo."

Er musste es irgendwie schaffen, dass Rachel und Kimmy sich nicht so mit seinem Problem beschäftigten, denn Jensen machte sich so lange doch eh nur über ihn lustig, genau wie die anderen beiden, die ihn nun wirklich gar nicht verstanden so rein gar nicht. Wobei der Aufrufezauber keine schlechte Idee war, nur das Kimmy natürlich alles falsch machte, doch das konnte er ihr nun schlecht erklären in der Gegenwertigen Situation ohne das was er nicht verraten wollte veraten zu müssen. "Nenn mich nicht Jimbo." sagte er, als er natürlich das falsche Paar von Kimmy entgegen nahm, das war nicht die Socken die er haben wollte. "Und das sind die Falschen." fügte er noch hinzu. Natürlich hatte sie nicht alle seine Socken aufrufen können, aber das war ihm vorher schon klar gewesen, denn die Socken die in ihrer Schubalde waren brauchte er auch nicht. "Antiaufruf Zauber, nachdem irgendwer versucht hat Umhänge von mri aufzurufen." gab Jimmy knapp zurück und konnte einfach nicht verstecken das er tot unglücklich war.